Arbeitsplatzkraft

– ein Kriterium für Leistungsfähigkeit, Teil der betrieblichen Gesundheitsförderung

„Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.“

(Sebastian Kneipp, Therapeut)

Die Arbeitsplatzkraft ist die Summe der Kräfte, die dem Menschen am spezifischen Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Die Arbeitsplatzkraft ist direkt abhängig von der persönlichen Leistungsfähigkeit in den jeweiligen Räumen, dem Umfeld, der Gesundheit, von den Aufgaben, den Freiheitsgraden und der Resonanz, der Anerkennung.

Wissenschaftler, ob der römische Architekt Vitruv etwa 30 vor Chr., Professor Justus Dahiden oder Professor Tassilo Knauf heute lehren, dass Räume einen Einfluss haben auf die Menschen, die sich darin aufhalten.

Primärprävention wird der betrieblichen Gesundheitsförderung vorgeschaltet, auch um Arbeitsplatzkraft zu steigern.

Faktoren, die direkten Einfuss auf Gesundheit, Stress, Leistungfähiglkeit, Effizienz, Offenheit, Befinden und Gefühle haben werden schon in der Planungs- und Bauphase optimiert, Referenz darüber lesen. Eine Kernaussage ist:

Der Mensch ist und bleibt gesünder in stabiler, harmonischer Umgebung
und hat einen erhöhten Zugriff auf seine eigene Leistungskapazität.

Ein Beispiel: Bei hohen Stressfaktoren, wie im Einzelbüro im dunklen, feuchten Keller ohne Fenster mit lauter Heizungsanlage im Nachbarraum, liegt die Leistung der meisten Menschen unter ihren Fähigkeiten. Die Beratung im Unternehmen zeigt, ob ein Tageslicht-Büro für 1, 2, 6, 8, 10 oder 60 Kollegen oder eine Open Space Lösung einen großen Beitrag zur betrieblichen Gesundheitsförderung, zur Aktivierung von Leistungspotential leisten kann.

„Unsere Kreativität kann durch einen Raum beflügelt oder eingefroren werden.“

(Prof. Tassilo Knauf, Pädagoge)